Über mich

Was ich tue, was ich liebe

Über verschiedene Wege bin ich zur Körperarbeit gekommen. Ich schätze an meinem Beruf die Begegnung mit Menschen und die ständige Übung im Moment zu sein.

Anita Tomke Wieser posiert auf einem Steinhaufen und hält Ausschau.
Offen und neugierig bleiben für Neues.

2015-2019

Ausbildung zur Praktikerin der Grinberg-Methode®

2021-2022

Ausbildung zur medizinischen Masseurin*

2023-2024

Aufschulung zur Heilmasseurin

Ich komme ursprünglich von der Musik und Literatur.  Beides hat mich viele Jahre begleitet – die Musik als Schwerpunktfach im Gymnasium, die Literatur dann während meines Studiums.

2009 habe ich mein Studium mit Schwerpunkt auf Feminismen und Queer Theorien abgeschlossen und mich an der Universität Wien zur Bibliothekarin ausbilden lassen. Im selben Jahr bin ich auch als Klientin zur Grinberg-Methode® gekommen.

Der Kopfmensch in mir wurde positiv überrascht

Nach Jahren des Lernens und Studierens, des Redens über die Schwierigkeiten, mit denen ich mich in meinem Leben konfrontiert sah, lehrte mich meine Praktikerin, dass ich mehr bin als nur mein Kopf.

In diesen Jahren hat mein Leben enorm an Qualität und Intensität gewonnen. Neues oder Unbekanntes als Teil meines Lebens anzunehmen, mit alten Mustern immer wieder aufs Neue brechen oder auch mit Vielem gelassener zu sein sind Qualitäten, die meinen Alltag nicht nur erleichtern, sondern vor allem auch bereichern. 2015 habe ich mich entschlossen, dieses Handwerk selbst zu erlernen und habe mich anschließend noch zur Heilmasseurin ausbilden lassen

Seit 2019 bin ich Qualifizierte Praktikerin der Grinberg-Methode® und seit 2024 Heilmasseurin. Meine langjährige Tätigkeit im Wissensbetrieb leistet mir gute Dienste, wenn es darum geht, mit Verstand und Logik zu arbeiten. In meiner Arbeit als Praktikerin geht es jedoch auch darum hinter die Worte zu blicken, mich von Menschen berühren zu lassen und Menschen zu berühren. Meine Arbeit ist ein Handwerk, das – wie viele Handwerke – Einfühlungsvermögen braucht. Jeder Mensch tickt unterschiedlich, hat andere Erfahrungen gemacht und seine ganz persönlichen Schlüsse daraus gezogen. Der Körper spricht oft eine deutliche Sprache, sie zu lesen will trotzdem gelernt sein. Die Arbeit mit Menschen bedeutet für mich immer wieder die Person vor mir als ganz eigenes Individuum kennenzulernen, den Kopf mitunter auszuschalten und ein Lernen auf anderer Ebene zu ermöglichen. Für diese Art der Begegnung mit Menschen bin ich dankbar.

* Die Ausbildung zur medizinischen Masseurin wurde gefördert durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien.